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16-02-22

Erst 2024 wieder auf Vor-Corona-Niveau

Im Interview mit dem Handelsblatt spricht CEO J. Wolfgang Kirchhoff über die Erholung des Geschäfts nach der Pandemie, die Auswirkungen des Chipmangels und was man aus der Unterbrechung globaler Lieferketten gelernt hat.

„Ich denke, wir werden erst 2024 das Vor-Corona-Niveau wieder erreichen“, sagt CEO J. Wolfgang Kirchhoff im Hinblick auf die Umsatzentwicklung. Derzeit liege man 10 Prozent unter der Planung. Aktuell würden vom eingeteilten Volumen etwa 20 Prozent weniger ausgeliefert. Dies werde sich erst Ende des zweiten Quartals bessern, „weil dann wohl wieder mehr Chips verfügbar sind und mehr Autos produziert werden“, so J. Wolfgang Kirchhoff.

Im Hinblick auf die Zuverlässigkeit der Lieferketten müsse man kritischer sein und mehr Wert auf Bevorratung legen. „Man wird darauf achten, dass man mehrere Zulieferer aufbaut und auf solche Lieferketten setzt, die nicht durch politische Interventionen unterbrochen reden können“, so J. Wolfgang Kirchhoff. „Wir sind jetzt enger abgestimmt mit unseren Kunden, was die Freigabe mehrerer Lieferanten betrifft. Wir legen gemeinsam Wert darauf, dass wir eher drei oder vier statt nur ein oder zwei Vormaterial-Lieferanten haben. Aber, das ist mir wichtig: Ich rechne nicht mit einer De-Globalisierung. Die Welt wird weiter arbeitsteilig funktionieren. Wir wollen fairen und freien Handel aufrechterhalten.“

Das gesamte Interview aus dem Handelsblatt vom 14.02.2022 lesen Sie hier.

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