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Vom Einzelteil zur Rohbaustruktur

Seit es Automobile gibt, entwickeln, fertigen und liefern wir Metall- und heute auch Hybridstrukturen für die Fahrzeugindustrie. Aus dem Hersteller von Einzelteilen wurde ein international anerkannter Entwicklungspartner der Automobilindustrie und Lieferant für Komponenten und Rohbaustrukturen.

KIRCHHOFF Automotive gibt Fahrzeugen weltweit ein Plus an Stabilität und Sicherheit. Wir bieten unseren Kunden aber weitaus mehr: einen entscheidenden Beitrag zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit.

Die ausschlaggebenden Kosten- und Logistikvorteile unserer schlanken, mittelständischen Unternehmensstruktur mit internationaler Präsenz dienen einem Ziel: die Markterfolge unserer Kunden zu fördern und damit unsere Innovations- und Ertragskraft zu sichern. Dafür stehen wir weltweit ein.

02-12-24

2024: Umsatz auf Vorjahresniveau gehalten

Die Geschäftsführung von KIRCHHOFF Automotive blickt bei den Senioren- und Jubilarfeiern an den deutschen Standorten auf ein Jahr mit vielen Herausforderungen zurück. Der südwestfälische Automobilzulieferer sieht sich dennoch gut aufgestellt für die Zukunft und setzt mit Investitionen in moderne Technologien weltweit und lokal weiter auf Wachstum.

Trotz eines schwierigen Marktumfelds konnte KIRCHHOFF Automotive seine Position im Jahr 2024 erfolgreich behaupten und den Umsatz auf Vorjahresniveau halten. Während der Absatz von Elektrofahrzeugen mit einem Minus von 15 Prozent deutlich zurückging, trug besonders ein ausgewogener Kundenmix zur Stabilität bei. „Unsere globale Ausrichtung und die Diversifizierung unseres Produktportfolios helfen uns dabei, Marktschwankungen besser auszugleichen", erklärt J. Wolfgang Kirchhoff, Vorsitzender des Vorstands und CEO. Mit weltweit 27 Produktionswerken und über 8500 Mitarbeitenden erwartet das Unternehmen für 2024 einen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro.

Um CO2-reduzierte Materialien zur Serienreife zu bringen, arbeitet KIRCHHOFF Automotive eng mit Kunden und Zulieferern zusammen. „90 Prozent unseres CO2-Fußabdrucks entstehen durch die eingesetzten Materialien Stahl und Aluminium. Deshalb kooperieren wir mit führenden europäischen Stahlproduzenten bei der Entwicklung CO2-freier oder -reduzierter Stahlsorten“, erklärt J. Wolfgang Kirchhoff. Bis 2030 will KIRCHHOFF Automotive die direkten Emissionen um 50 Prozent senken und 100 Prozent erneuerbare Energien in all seinen Werken weltweit nutzen.

Viele Neuaufträge für größere und komplexere Baugruppen für die großen Automobilhersteller werden wieder an den deutschen Standorten in Iserlohn, Attendorn und Saarwellingen realisiert. Dafür hat KIRCHHOFF Automotive fast 14 Millionen Euro in diesem Jahr in Gebäudeerneuerungen und vor allem in moderne, hochtechnisierte Schweißanlagen investiert.

2024 haben wir weltweit in moderne Technologien und neue Produktionsanlagen investiert – insgesamt 154 Millionen Euro.

Blickt man auf die Unternehmen der KIRCHHOFF Gruppe, so werden diese trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen mit 14.200 Mitarbeitenden ihren Umsatz auf 3,3 Milliarden Euro steigern können.

Mehr zum Rückblick auf das Geschäftsjahr 2024 und einen Ausblick auf 2025 lesen Sie in der Winterausgabe der K>MOBIL, die am 13. Dezember erscheint.


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