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31-10-24

„Eine sensationelle Messe“…

lautet unser Fazit der IZB 2024. Zum Auftakt der Internationalen Zulieferbörse (IZB) in Wolfsburg, die vom 22.-24. Oktober stattfand, hat uns der Konzern- und Markenvorstand von Volkswagen besucht – als einen von nur sechs der insgesamt 843 Aussteller auf dieser Messe!

Rund 50 VW-Vorstandsmitglieder, darunter Oliver Blume (Vorsitzender des Vorstandes der Volkswagen AG und der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG) sowie der Einkaufsvorstand der Marke Volkswagen Pkw und Mitglied der erweiterten Konzernleitung, Dirk Große-Loheide, informierten sich bei diesem VIP Tech Walk über unsere Innovationen. Thema des Rundgangs war „Beschleunigung marktfähiger Produkte.“ Im Fokus: ein gemeinsames Forschungsprojekt mit VW Group Innovation zum Einsatz einer neuen Stahlgüte aus Silizium-Bor-Stahl „SIBORA“. Diese weist im pressgehärteten Zustand eine hohe Festigkeit und durch Gehalte an Bainit sowie metastabilem Restaustenit auch eine höhere Restverformbarkeit auf. Erfolgreiche Tests einer unter Serienbedingungen warmumgeformten B-Säule aus „SIBORA“-Material zeigen, dass eine Verbesserung der Crashsicherheit infolge höherer Energieabsorption bei gleichzeitiger Reduzierung der Karosseriemasse erreicht werden kann.

Neben den Produktinnovationen aus „SIBORA“-Material zeigte KIRCHHOFF Automotive auf der IZB auch einen Stahl-Modulquerträger in offener Schalenbauweise, der nicht nur leicht ist, sondern auch die Integration von z. B. Kabelsträngen ermöglicht.

Produkte zu entwickeln und zu produzieren, die für umweltfreundlichere Karosserien sorgen, gehört zu einem unserer Hauptziele. Deshalb haben wir in Kooperation mit führenden Stahlproduzenten den Einsatz neuer CO2-reduzierter Stähle validiert. Auf der IZB haben wir beispielsweise einen Audi-Schweller präsentiert, an dem wir erfolgreich den Einsatz von ArcelorMittal Usibor®1500 XCarb® recycelt und erneuerbar hergestelltem Substrat als Vormaterial erprobt haben. Dieses Material besteht aus mindestens 75% recyceltem Stahl und 100 % erneuerbarem Strom im Stahlerzeugungsprozess. Damit sind wir in der Lage, die CO2-Bilanz unserer Produkte deutlich zu verbessern.

Das machte uns auch zu einem geschätzten Diskussionspartner beim IZB-Workshop „Grüner Stahl“. Hierbei ging es u. a. um Herausforderungen für die Berechnung des CO2-Fußabdrucks von Produkten, Herausforderungen bei der Transformation zu grünem Stahl und um Ziele zur Klimaneutralität.

Dr. Thorsten Gaitzsch resümiert: „Die Gespräche mit den Vertretern des Vorstandes und der Dialog mit VW-Experten im kleinen Kreis waren ein besonderes Highlight, da sie uns wichtige Einblicke gegeben und gleichzeitig unsere Partnerschaft weiter gestärkt haben.“

Im Video bekommen Sie einen Einblick in die IZB 2024.


31-10-24

„Eine sensationelle Messe“…

lautet unser Fazit der IZB 2024. Zum Auftakt der Internationalen Zulieferbörse (IZB) in Wolfsburg, die vom 22.-24. Oktober stattfand, hat uns der Konzern- und Markenvorstand von Volkswagen besucht – als einen von nur sechs der insgesamt 843 Aussteller auf dieser Messe!

Rund 50 VW-Vorstandsmitglieder, darunter Oliver Blume (Vorsitzender des Vorstandes der Volkswagen AG und der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG) sowie der Einkaufsvorstand der Marke Volkswagen Pkw und Mitglied der erweiterten Konzernleitung, Dirk Große-Loheide, informierten sich bei diesem VIP Tech Walk über unsere Innovationen. Thema des Rundgangs war „Beschleunigung marktfähiger Produkte.“ Im Fokus: ein gemeinsames Forschungsprojekt mit VW Group Innovation zum Einsatz einer neuen Stahlgüte aus Silizium-Bor-Stahl „SIBORA“. Diese weist im pressgehärteten Zustand eine hohe Festigkeit und durch Gehalte an Bainit sowie metastabilem Restaustenit auch eine höhere Restverformbarkeit auf. Erfolgreiche Tests einer unter Serienbedingungen warmumgeformten B-Säule aus „SIBORA“-Material zeigen, dass eine Verbesserung der Crashsicherheit infolge höherer Energieabsorption bei gleichzeitiger Reduzierung der Karosseriemasse erreicht werden kann.

Neben den Produktinnovationen aus „SIBORA“-Material zeigte KIRCHHOFF Automotive auf der IZB auch einen Stahl-Modulquerträger in offener Schalenbauweise, der nicht nur leicht ist, sondern auch die Integration von z. B. Kabelsträngen ermöglicht.

Produkte zu entwickeln und zu produzieren, die für umweltfreundlichere Karosserien sorgen, gehört zu einem unserer Hauptziele. Deshalb haben wir in Kooperation mit führenden Stahlproduzenten den Einsatz neuer CO2-reduzierter Stähle validiert. Auf der IZB haben wir beispielsweise einen Audi-Schweller präsentiert, an dem wir erfolgreich den Einsatz von ArcelorMittal Usibor®1500 XCarb® recycelt und erneuerbar hergestelltem Substrat als Vormaterial erprobt haben. Dieses Material besteht aus mindestens 75% recyceltem Stahl und 100 % erneuerbarem Strom im Stahlerzeugungsprozess. Damit sind wir in der Lage, die CO2-Bilanz unserer Produkte deutlich zu verbessern.

Das machte uns auch zu einem geschätzten Diskussionspartner beim IZB-Workshop „Grüner Stahl“. Hierbei ging es u. a. um Herausforderungen für die Berechnung des CO2-Fußabdrucks von Produkten, Herausforderungen bei der Transformation zu grünem Stahl und um Ziele zur Klimaneutralität.

Dr. Thorsten Gaitzsch resümiert: „Die Gespräche mit den Vertretern des Vorstandes und der Dialog mit VW-Experten im kleinen Kreis waren ein besonderes Highlight, da sie uns wichtige Einblicke gegeben und gleichzeitig unsere Partnerschaft weiter gestärkt haben.“


24-10-24

Karriere in Familienunternehmen

Als weltweit tätiger Automobilzulieferer gehört das Traditionsunternehmen KIRCHHOFF Automotive zu den führenden Familienunternehmen in Deutschland. Am 8. November 2024 sind wir auf dem „Karrieretag Familienunternehmen“ in Mönchengladbach dabei. Interessierte können hier im direkten Kontakt mit Entscheidungsträgern über individuelle Karrierechancen sprechen.

Unter dem Motto „Nachhaltigkeit durch Innovation“ haben vorausgewählte Talente die Möglichkeit, sich in direkten Gesprächen über Karrieremöglichkeiten auszutauschen. Bewerbungsschluss ist der 14. Oktober 2024. Die Plätze sind begrenzt.

Das Karriereumfeld in Familienunternehmen ist gekennzeichnet durch nachhaltiges Wirtschaften, eine positive Arbeitsatmosphäre und vielfältige persönliche Entwicklungsmöglichkeiten. J. Wolfgang Kirchhoff, Vorsitzender des Vorstands und CEO KIRCHHOFF Automotive, sagt: „Hinter der Erfolgsgeschichte von KIRCHHOFF Automotive stehen Menschen und eine klare Unternehmensphilosophie: Wissen.Werte.Wandel. Wir fördern das Wissen unserer Mitarbeitenden und ihre Bereitschaft, Neues zu lernen und auszuprobieren. Werte wie Verantwortungsbewusstsein, Hilfsbereitschaft, Wertschätzung und Ehrlichkeit bilden die Basis für unser Miteinander. Wandel bedeutet für uns, Neues mit Experimentierfreude, Neugier und Augenmaß anzugehen, flexibel zu sein und sich den immer schneller ändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Meine Brüder und ich sind seit über 35 Jahren dabei und Sie können mir glauben, wenn ich sage, dass dieser Unternehmenserfolg nur möglich war und ist mit Menschen, die unsere Vision und unsere Werte mit Leben füllen. Menschen, die kreativ sind und mitgestalten wollen. Vor allem, wenn es um die nachhaltige Zukunft der Mobilität geht.“

Der „Karrieretag Familienunternehmen“ gilt als die wichtigste Recruiting- und Kontaktveranstaltung für Familienunternehmen, die knapp zwei Drittel der heimischen Arbeitsplätze stellen. Das Veranstaltungsformat ist als Plattform für Unternehmen konzipiert, um gezielt Lösungen für den Fachkräftemangel in Form direkter Austauschmöglichkeiten anzubieten. Kooperationen mit Hochschulen, Netzwerkpartnern und Medien unterstützen die Initiative und zahlen auf eine langfristige Fachkräftebindung und die Förderung des Wirtschaftsstandortes Deutschland ein.

Der Karrieretag findet am 8. November 2024 auf dem neuen SMS Campus in Mönchengladbach statt. Weitere Informationen und Bewerbung auf: http://www.karrieretag-familienunternehmen.de/


14-10-24

Großer Auftritt auf der IZB

Unser Ziel: MAKING.MOBILITY.SAFE. Auf seinem IZB-Messestand in Halle 6 zeigt KIRCHHOFF Automotive vom 22. bis. 24. Oktober neueste Entwicklungen im Bereich Leichtbau und Sicherheit. Darunter die Ergebnisse gemeinsamer Entwicklungstätigkeiten mit der Volkswagen AG.

„Empowering Partnerships“ – so lautet das Motto der diesjährigen Internationalen Zulieferer-Börse (IZB) im Wolfsburger Allerpark. Der Titel ist Programm: hier tauschen sich VW-Zulieferer mit VW-Vorständen, Einkäufern und Entwicklern über die neuesten Innovationen im Automobilzuliefererbereich aus. Wer beim KIRCHHOFF Automotive Stand 6102 vorbeischaut, wird viel Neues über aktuelle Forschungsergebnisse in den Bereichen Sicherheit und Verbesserung der CO2-Bilanz erfahren. 

Besondere Highlights:

  • Erstmaliger Einsatz der revolutionären „SIBORA" Silizium-Bor-Stahlgüte, entwickelt in Zusammenarbeit mit der Volkswagen AG und erfolgreich getestet an verschiedenen Prototypen
    Die Warmumformung stellt eine zukunftsweisende, wirksame Technologie dar, mit der der CO2-Fußabdruck eines Bauteils entscheidend gesenkt werden kann. Der Materialeinsatz spielt dabei eine entscheidende Rolle. Gemeinsam mit VW hat KIRCHHOFF Automotive daher an der Material- und Prozessentwicklung einer Silizium-Bor-Stahlgüte „SIBORA“ für einen modifizierten Warmumformprozess, den sog. BQP-Prozess, gearbeitet. SIBORA ist eine neue Stahlgüte, die im pressgehärteten Zustand eine hohe Festigkeit und durch Gehalte an Bainit sowie metastabilem Restaustenit auch eine höhere Restverformbarkeit aufweist. Tests einer unter Serienbedingungen warmumgeformten B-Säule aus SIBORA Material zeigen, dass eine Verbesserung der Crashsicherheit infolge höherer Energieabsorption bei gleichzeitiger Reduzierung der Karosseriemasse erreicht werden kann.
  • Sicherheitsrelevante Produkte aus neuen CO2-reduzierten Stählen für eine verbesserte Ökobilanz
    Mit speziellen Rohkarosserie-Lösungen sorgt KIRCHHOFF Automotive vor allem durch die hohe Festigkeit von Spezialstählen für sichere Mobilität. Ein weiterer Vorteil: Für Produkte, die aus solchen Stählen gefertigt werden, benötigt man weniger Material. Das spart Gewicht und trägt wirksam zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei. In Kooperation mit führenden Stahlproduzenten haben wir den Einsatz neuer CO2-reduzierter Stähle validiert. Damit sind wir in der Lage, die CO2-Bilanz unserer Produkte deutlich zu verbessern.
  • Innovativer Stahl-Modulquerträger in offener Schalenbauweise
    Vorteil dieser Konstruktion ist die hohe Funktionsintegration, die zu einer Kostenreduktion beiträgt.

Die innovativen Lösungen für weniger Gewicht, weniger CO2-Ausstoß und mehr Sicherheit können Besucherinnen und Besucher vom 22.-24. Oktober 2024 auf dem KIRCHHOFF Automotive Stand 6102 in Halle 6 erleben.


21-08-24

Das sind unsere neuen Auszubildenden

21 Frauen und Männer sind am 14. August an den deutschen Standorten von KIRCHHOFF Automotive ins Berufsleben gestartet. Die ersten drei Tage standen ganz im Zeichen von Teamwork, Aktionen und Kennenlernen – die traditionellen Einführungstage fanden diesmal am Sorpesee und in den Werken Attendorn und Iserlohn statt.

„Ich interessiere mich schon lange für die Elektronik von Maschinen“, sagt Niklas Wick. Er beginnt eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik und möchte lernen, wie die Elektronik in großen Maschinen funktioniert. „Außerdem freue ich mich darauf, mir jegliches Fachwissen anzueignen“, sagt er.

In der Familie von Chiara Rio ist der Beruf Industriekauffrau sehr stark vertreten – deshalb hat auch sie sich für diese Ausbildung entschieden. „Vor allem wünsche ich mir in der Ausbildung, täglich zufrieden zur Arbeit und wieder nach Hause zu gehen.“

„Da man gerade beim Mechatroniker einen guten Mix aus Mechanik und Elektrik und damit gute Voraussetzungen für die Zukunft hat, habe ich mich für diesen Beruf entschieden“, sagt Philipp Kamp.

„Der ausschlaggebende Punkt für mich war der abwechslungsreiche Alltag, da man als Industriemechaniker täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert wird“, begründet Timo Gabler die Entscheidung für seinen Ausbildungsberuf.

Yigit Yilmaz möchte „so viel es geht über Metalltechnik“ lernen. Er beginnt eine Ausbildung zum Industriemechaniker Instandhaltung.

Nicht nur Wissenswertes über KIRCHHOFF Automotive, die verschiedenen Berufsbilder und ein Austausch über gegenseitige Erwartungen an die Ausbildung und an die Auszubildenden standen auf dem Programm der Einführungstage. In kreativen Teamaufgaben lernten die neuen Auszubildenden die Grundlagen der Produktionsprozesse kennen. Beim Teamevent auf der Bowlingbahn zeigten sie, dass sie auch außerhalb von Büro oder und Werkbank eine gute Figur machen können.

„Auch für uns als Ausbildungsverantwortliche sind die Einführungstage immer sehr spannend und es ist schön mit anzusehen, wie die Auszubildenden sich untereinander kennenlernen und zu einem KIRCHHOFF Automotive Team zusammenwachsen. Unser Engagement in der Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft, die sich vielfach auszahlt – für die jungen Talente und unser Unternehmen gleichermaßen. Ich bin stolz, ein Teil davon zu sein“, sagt Vanessa Kolm, Ausbildungsleiterin am Standort in Attendorn.

Ein besonderer Höhepunkt der Einführungstage war der Überraschungsbesuch von CEO J. Wolfgang Kirchhoff. Bei „Meet the Boss“ konnten die Azubis ihm Fragen zu verschiedensten Themen stellen, die er gern beantwortete.

Wir wünschen allen einen guten Ausbildungsstart bei KIRCHHOFF Automotive!

Das sind die neuen Auszubildenden:

  • Ozan Bayat, Industriemechaniker Instandhaltung Iserlohn
  • Louis Dörnen, Fachinformatiker für Systemintegration Attendorn
  • Valton Duriqi, Maschinen- und Anlagenführer Attendorn
  • David Flaschinski, Fachinformatiker Systemintegration Iserlohn
  • Timo Gabler, Industriemechaniker Instandhaltung Iserlohn
  • Lilia Garres, Umschulung Fachkraft für Lagerlogistik Attendorn
  • Karan Gürlek, Maschinen- und Anlagenführer Iserlohn
  • Daniel Jaropud, Industriemechaniker Produktionstechnik Iserlohn
  • Philipp Kamp, Mechatroniker Attendorn
  • Açelya Kaya, Industriekauffrau Iserlohn
  • Manuel Kniep, Fachkraft für Lagerlogistik Iserlohn
  • Sasha Patrick Kornev, Industriemechaniker Produktionstechnik Iserlohn
  • Daniel Massaro, Fachkraft für Lagerlogistik Iserlohn
  • Sandro Nawrath, Werkzeugmechaniker Attendorn
  • Lukas Niebuhr, Industriekaufmann Iserlohn
  • Chiara Rio, Industriekauffrau Attendorn
  • Luca Elias Scheele, Werkzeugmechaniker Attendorn
  • Elias Schuwald, Werkzeugmechaniker Iserlohn
  • Niklas Wick, Elektroniker für Betriebstechnik Iserlohn
  • Riza Yigit Yilmaz, Industriemechaniker Attendorn
  • Luan Zani, Industriekaufmann Attendorn

10-07-24

Wir werden nachhaltiger: Kooperation mit Hyundai Steel

KIRCHHOFF Automotive hat eine Absichtserklärung mit der Hyundai Steel Company zur Belieferung mit kohlenstoffarmen Stahlerzeugnissen unterzeichnet.

„Durch die Vereinbarung mit Hyundai Steel haben wir eine zusätzliche Möglichkeit, grünen Stahl schon ab 2025 zu beziehen. Die CO2-Reduktion erfolgt durch einen Mischprozess von EAF- und BOF-Material (Electric Arc Furnace/Blast Oxigene Furnace), der dann den CO2-Fußabdruck für das ausgelieferte Produkt um ca. 20% absenkt gegenüber dem momentan angelieferten Stahl aus der Hochofenroute. In der finalen Ausbaustufe soll auch hier der Hochofenprozess durch Stahl aus der Elektroofenroute ersetzt werden, um die CO2-Neutralität zu erreichen“, erklärt Uwe Hadwich, Global Director Procurement.

Das koreanische Unternehmen Hyundai Steel Company liefert uns Stahl in Form von kaltgewalzten und feuerverzinkten Coils und ist einer der führenden Hersteller im Bereich von Werkstoffen für die Automobilindustrie. Durch kontinuierliche Investitionen, Forschung und Entwicklung will Hyundai den Stahlherstellungsprozess dekarbonisieren und die Produktionspalette kohlenstoffarmer Stähle erweitern.

KIRCHHOFF Automotive und Hyundai möchten Möglichkeiten der Herstellung und Lieferung von kohlenstoffarmen Stahlerzeugnissen für den europäischen Markt erkunden und entwickeln. Dazu wird KIRCHHOFF Automotive die kohlenstoffarmen kaltgewalzten bzw. feuerverzinkten Coils testen. Diese werden in einem komplexen Verfahren hergestellt, welches das Hochofenverfahren und das Lichtbogenofenverfahren kombiniert.

„Wir planen, mit KIRCHHOFF Automotive konkrete Teiletests durchzuführen und durch die Zusammenarbeit mit europäischen Automobilherstellern proaktiv ein Vertriebsnetz für kohlenstoffarme Automobilbleche aufzubauen“, so ein Sprecher von Hyundai Steel.

Mit der Unterzeichnung dieser Absichtserklärung geht KIRCHHOFF Automotive einen weiteren Schritt auf dem Weg zu nachhaltigerer Mobilität. Weitere Kooperationen in diesem Kontext bestehen unter anderem bereits mit den Lieferanten ArcelorMittal, thyssenkrupp Steel Europe, SSAB und H2Green Steel. Zudem zählt das Unternehmen in der Branche „Herstellung von Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge" zu den besten 5 % und wurde von EcoVadis, dem weltweit zuverlässigsten Anbieter von Nachhaltigkeitsbewertungen für Unternehmen, mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.


11-06-24

Warmumformung als Schlüssel zu einer nachhaltigeren Automobilproduktion

KIRCHHOFF Automotive zeigt, dass mit Warmumformung der CO2-Fußabdruck eines Bauteils nicht erhöht, sondern reduziert wird.

In der heutigen Zeit ist der CO2-Fußabdruck in der Automobilindustrie ein zentrales Thema. Die Warmumformung wurde aufgrund der eingesetzten Energie bisweilen als CO2-Treiber gesehen. Eine neue Untersuchung von KIRCHHOFF Automotive, dem Spezialisten für sicherheitsrelevante Karosserieteile, zeigt das Gegenteil: Innovative Herstellungsverfahren wie die Warmumformung können sogar eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von Emissionen spielen. Technology Development Specialist Markus Loecker gibt wertvolle Einblicke in die Vorteile der Warmumformung: „Bei der Warmumformung kann man mit dünneren Materialien arbeiten, was direkt zu einer Reduzierung des Gesamtgewichts des Fahrzeugs führt. Diese Gewichtseinsparung spielt eine Rolle bei der Verringerung des CO2-Ausstoßes im Fahrbetrieb eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor. Gleichzeitig trägt sie zur Reduzierung des Energiebedarfs eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs bei“, erklärt er. Der Materialreduzierung im Vergleich zur Nutzung von kaltumgeformten Stählen kommt dabei aber die größte Bedeutung zu. Denn der größte Einfluss auf den CO2-Fußabdruck eines Bauteils liegt in der Menge des verwendeten Materials. Während die Verarbeitungstechnik durch Erhitzen des Stahls zwar selbst auch zu Emissionen führt, ist die Verringerung des Materialeinsatzes so ein effektiver Weg zur Senkung der CO2-Bilanz. „Die Warmumformung ermöglicht es uns, mit weniger Material mehr zu erreichen. Dies ist besonders wichtig, da der Automobilbau ständig nach Wegen sucht, die Umweltauswirkungen zu minimieren“, fügt Markus Loecker hinzu.

Deshalb nutzen wir bei sicherheitsrelevanten Karosserieteilen wie Crashmanagementsystemen, A- und B-Säulen die Warmumformung, um dünneres Material bei gleichbleibender oder sogar verbesserter Leistungsfähigkeit zu verwenden. Denn diese Technologie erzeugt besonders harte und widerstandsfähige Stahlteile, die besonders effektiv bei Crash-Situationen sind und damit entscheidend für die passive Sicherheit von Fahrzeugen sorgen. Warmumformung führt so zu mehr Sicherheit und gleichzeitig auch zu einer Verringerung des CO2-Ausstoßes und unterstützt damit auch die Nachhaltigkeitsbemühungen des Unternehmens.

Markus Loecker ist daher von der Bedeutung der Warmumformung für die Zukunft der Automobilindustrie überzeugt: „Anders als vielleicht auf den ersten Blick gedacht ist die Warmumformung ein Schlüsselelement im nachhaltigen Automobilbau. Sie hilft uns, die Umweltauswirkungen durch intelligentere Materialverwendung und -verarbeitung zu reduzieren.“


10-06-24

Wichtiger Meilenstein für den Standort Ungarn

Neben der Einweihung von zwei neuen Hallen hat KIRCHHOFF Automotive sein 20-jähriges Bestehen in Ungarn und die offizielle Eröffnung der kürzlich umbenannten Straße „Kirchhoff fasor“ („Kirchhoff-Allee“) vor dem Werksgelände in Esztergom gefeiert.

KIRCHHOFF Automotive investiert rund 20 Milliarden Forint (knapp 51 Mio. Euro) in neue Produktions- und Logistikhallen sowie komplexe robotergesteuerte Schweißtechnik in Esztergom und Dorog. Damit schaffen wir 100 neue Arbeitsplätze in der Region.

Die 5.600 Quadratmeter großen Hallen sind nur die erste Phase der Erweiterung des Werksgeländes.

Neben der Eigentümer-Familie Kirchhoff nahmen auch Ádám Hernádi, Bürgermeister von Esztergom, Gábor Erős, Mitglied des Parlaments, und Boglárka Illés, Staatssekretärin für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und Handel, an der Zeremonie teil. In ihrer Begrüßungsrede betonte Boglárka Illés die Bedeutung der Automobilindustrie für Ungarn: 25 % der Produktion des verarbeitenden Gewerbes entfallen auf den Automobilsektor. „Es ist äußerst wichtig, die Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie nicht nur aufzubauen, sondern auch zu verstärken. Ich glaube, dass wir heute den Abschluss einer weiteren Investition der KIRCHHOFF Hungária Kft. feiern können.“ Die Staatssekretärin dankte den Eigentümern und bezeichnete das Unternehmen als ein entscheidendes und unverzichtbares Glied in der Automobilindustrie.

J. Wolfgang Kirchhoff, Vorstandsvorsitzender und CEO KIRCHHOFF Automotive AG, dankte in seiner Eröffnungsrede wiederholt allen Mitarbeitenden aus Ungarn für die 20-jährige Erfolgsgeschichte, die ohne sie nicht möglich gewesen wäre. Die Umwandlung des einstigen Montagewerks in ein Presswerk mit neuen Prozessen und Maschinen sei bereits eine Herausforderung gewesen. „Die größte Herausforderung war jedoch, dass wir in sehr kurzer Zeit Produkte für zehn neue Kunden eingeführt haben“, so der CEO. Heute arbeitet das Team in Esztergom mit den fortschrittlichsten Technologien, die bei KIRCHHOFF Automotive eingesetzt werden. „Meine Familie und ich sind sehr stolz, dass wir gemeinsam mit dem ungarischen Management-Team diese Herausforderungen gemeistert haben. Das ist aber nicht nur dem starken Führungsteam […] zu verdanken, sondern allen Mitarbeitenden hier. Nochmals herzlichen Dank für diese große Leistung!“

Abgerundet wurde die festliche Veranstaltung mit einem kulturellen Programm, einer Podiumsdiskussion und dem obligatorischen Anschneiden einer Torte durch die beiden Geschäftsführer in Esztergom, Szilárd Méri und Géza Körtvélyessy.


30-05-24

Wir zeigen Flagge!

Vom 6. bis 9. Juni findet die Europawahl statt, deren Ausgang extrem wichtig für die Zukunft des Kontinents ist. Um andere zur Teilnahme an dieser Wahl zu ermuntern, haben wir vor den Werken der KIRCHHOFF Gruppe Europaflaggen gehisst.

„Gerade das Bundesland Nordrhein-Westfalen ist auf eine starke EU mit einem reibungslosen Binnenmarkt angewiesen“, sagt Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender des Aufsichtsrats der KIRCHHOFF Gruppe und Präsident von unternehmer nrw. „Durch die landesweit gut sichtbaren Fahnen kann den Menschen das Thema Europa bewusster werden als bisher. Je höher die Wahlbeteiligung, desto demokratischer und besser ist die Zusammensetzung des künftigen Europäischen Parlaments.“

Die Mitgliedsunternehmen des Verbandes unternehmer NRW zeigen als Zeichen für Europa im Monat vor der Wahl Flagge. Unternehmer NRW ist die Interessenvertretung der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in NRW, deren Präsident Arndt G. Kirchhoff ist. Er ermutigt die rund 80.000 Mitgliedsunternehmen des Verbandes, ebenfalls die Europafahnen zu hissen, um so die Wichtigkeit der Europawahlen herauszustellen.


27-05-24

So viele Möglichkeiten … Tag der Ausbildung!

Die Suche nach dem passenden Beruf kann besonders für Schülerinnen und Schüler eine Herausforderung sein, die bisher wenig, bis gar keine Berührungspunkte mit dem Berufsleben hatten. Am 20. Juni 2024 können junge Talente der 8. bis 12. Klasse am Tag der Ausbildung bei KIRCHHOFF Automotive ihre Interessen und Fähigkeiten entdecken.

Um herauszufinden, welcher Job wirklich passt und um die eigenen Talente zu entdecken, lädt KIRCHHOFF Automotive zum Tag der Ausbildung ein. Die Veranstaltung findet zwischen 15:00 und 19:30 Uhr am Standort Iserlohn, Hegestück 40 statt und bietet Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, mit Auszubildenden und Ausbildern zu sprechen und in verschiedene Ausbildungsberufe hineinzuschnuppern.

Schülerinnen und Schüler der 8. bis 12. Klasse können sich und eine Begleitperson ganz unkompliziert über eine Anmeldeseite auf der Homepage von KIRCHHOFF Automotive für dieses Event anmelden. Es stehen zwei Zeitfenster zur Auswahl:

  • Gruppe 1: 15:00 – 17:00 Uhr
  • Gruppe 2: 17:30 – 19:30 Uhr

Der Anmeldeschluss ist der 11. Juni 2024. Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben zudem die Möglichkeit, ihre Bewerbungsunterlagen direkt vor Ort abzugeben. 

„Sehr gerne stellen wir jungen Menschen die breite Palette unserer Ausbildungsmöglichkeiten vor und geben Ihnen Gelegenheit, ihre individuellen Stärken zu erkunden. Der Tag der Ausbildung eröffnet eine optimale Plattform, um die ersten Schritte zu einer erfolgreichen beruflichen Zukunft zu planen“, sagt Daniela Vollmer-Nagel, Leiterin Personal- und Sozialwesen.

KIRCHHOFF Automotive freut sich auf zahlreiche neugierige Teilnehmerinnen und Teilnehmer und verspricht einen informativen und erlebnisreichen Tag der Ausbildung in Iserlohn.

Hier geht es zur Anmeldung: https://www.kirchhoff-automotive.com/de/tag-der-ausbildung-iserlohn.