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31-07-23

Die Antwort auf wachsende Nachfrage

Da war auch der ungarische Außen- und Außenhandelsminister Péter Szijjártó beeindruckt: Er hat sich kürzlich mit Arndt G. Kirchhoff getroffen, um gemeinsam mit ihm Investitionspläne in unseren ungarischen Werken bekannt zu geben.

In neuen Produktions- und Logistikhallen werden wir Karosseriekomponenten für die Elektro-Autoindustrie herstellen. Diese sei von entscheidender Bedeutung für das Wachstum der Wirtschaft, betonte der Minister. Es sei in der gegenwärtigen schwierigen Wirtschaftslage besonders wichtig zu entscheiden, wo ein Unternehmen seine Kapazitäten entwickele.

„Ein Land, das in dieser neuen Industrie erfolgreich sein kann und in diese neue Industrie investiert, kann garantieren, dass seine Wirtschaft in Zukunft weiter wächst“, sagte der Minister. Dass KIRCHHOFF Automotive hier investiert, sei ein „Zeichen des Vertrauens in das Land und ein Hinweis auf positive Erwartungen an dessen künftige wirtschaftliche Entwicklung.“

Neben Deutschland und China ist Ungarn das einzige Land, in dem alle drei deutschen Premium-Automarken über Produktionskapazitäten verfügen. Ungarn ist bereits der viertgrößte Hersteller von Elektrobatterien weltweit. „Ungarn ist zur europäischen Bastion dieser neuen Industrie geworden, die vor unseren Augen entsteht, und wir sind aus dieser automobilen Revolution hier in Europa nicht mehr wegzudenken", betonte Péter Szijjártó.

Der Minister erklärte, dass deutsche Unternehmen nach wie vor die mit Abstand größte Investorengemeinschaft in Ungarn darstellten. Rund 6.000 deutsche Unternehmen beschäftigten mehr als 300.000 Menschen in Ungarn, und es kämen immer mehr Investitionen aus Deutschland. „Dies zeigt, dass das Vertrauen der deutschen Investoren in Ungarn stabil ist, dass es nicht durch politische Gründe beeinträchtigt wird und dass das Investitionsklima für deutsche Unternehmen weiterhin attraktiv ist", sagte er.

Auch der bilaterale Handel zwischen Deutschland und Ungarn hat einen neuen Rekord erreicht: Er stieg im vergangenen Jahr um 12 Prozent auf über 60 Milliarden Euro und überschritt in den ersten vier Monaten dieses Jahres 24 Milliarden Euro, und bis zum Jahresende wird ein weiterer Rekord erwartet.

Rund 20 Milliarden HUF (ca. 50 Millionen Euro) investiert KIRCHHOFF Automotive in neue Produktions- und Logistikhallen in Esztergom und Dorog. Dabei sollen 80 neue Arbeitsplätze entstehen. In Dorog startet 2024 in einer modernisierten Produktions- und Logistikhalle auf 6.300 m² die Serienproduktion für vier Kunden. Am Hauptsitz in Esztergom entstehen zwei Produktions- und Logistikhallen mit einer Gesamtfläche von 6.200 m².

Info: In Ungarn beschäftigt KIRCHHOFF Automotive mehr als 700 Mitarbeitende. Seit 2004 ist KIRCHHOFF Automotive hier präsent. Damals begann das Unternehmen, exklusiv für Suzuki Karosseriekomponenten zu fertigen. Seitdem ist KIRCHHOFF Automotive auf Expansionskurs und kann mit seiner derzeitigen Kapazität fast 20 Kunden bedienen. 2019 wurde der Standort Esztergom erweitert. Nachdem das Unternehmen Aufträge für größere und komplexere Baugruppen erhalten hat, hat KIRCHHOFF Automotive eine völlig neue Ausbauphase eingeleitet.

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