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09-02-22

Personalentwicklung und Investition in neueste Technologien

Mit diesem zweigleisigen Ansatz sichern wir bei KIRCHHOFF Automotive den zukünftigen Erfolg bei der Belieferung der Automobilindustrie. Ein detaillierter Artikel dazu, der insbesondere die Situation (oder die Maßnahmen) in unseren nordamerikanischen Werken beschreibt, ist in der aktuellen Februar-Ausgabe der amerikanischen Zeitschrift MetalForming erschienen.

Bekannt als weltweit führender Anbieter von Umformteilen wie Schweißbaugruppen, Armaturentafelträgern, Stoßfängersystemen und weiteren Metall- und Hybridstrukturen, befindet sich unser Unternehmen im Zentrum des evolutionären Wirbels, der diesen sich schnell entwickelnden Markt umgibt. Dabei konzentrieren wir uns darauf, uns auf täglich neue Herausforderungen einzustellen. Hierzu zählen vor allem die Fahrzeug-Elektrifizierung sowie die Forderung nach Leichtbaustrukturen aus neuen Stahl- und Aluminiumsorten. Aber auch reduzierte Losgrößen, und verkürzte Vorlaufzeiten fordern von uns hohe Flexibilität. Hinzu kommen Lieferengpässe und Fachkräftemangel.

„Wir investieren stark in die Ausbildung unserer Beschäftigten und die Ausstattung mit modernster Umform- und Schweißtechnik", sagt Joshua Forquer, Executive Vice President of Sales and Technical Development bei KIRCHHOFF Automotive in Troy/USA. Dies ebne den Weg zu anhaltendem Erfolg.

Einen erheblichen Wettbewerbsvorteil für die nordamerikanischen Werke sieht Joshua Forquer in der Servopressentechnologie, insbesondere bei der Umformung moderner hochfester Stähle. Allein das Werk in Tecumseh/USA verfügt über 14 Pressen mit Presskräften von 250 bis 1.650 Tonnen. Sechs davon wurden seit 2017 neu in Betrieb genommen. Aber nicht nur die Technologie ist wichtig, sondern auch die Mitarbeiterzufriedenheit. „Wir sind bestrebt, Vertrauen und stärkere Beziehungen zwischen dem Management und den Beschäftigten in der Produktion aufzubauen", fügt Forquer hinzu, „und wir glauben, dass dies durch unser wachsendes Engagement bei der Ausbildung und den Investitionen in unsere Mitarbeitenden möglich wird.“ Ein Schlüssel dazu ist die jüngste Investition in eine Reihe von Online-Schulungsmodulen. 

Auch im Bereich Schweißen ist die Fortbildung und Weiterentwicklung der Beschäftigten von zentraler Bedeutung. Missy Smith, Werksleiterin in Lansing/USA, arbeitet eng mit der Gewerkschaftsführung an Initiativen zur Personalentwicklung. So hat sie zum Beispiel als Mitglied eines Ausschusses gemeinsam mit dem Arbeitsministerium des Bundesstaates Michigan und dem Lansing Community College ein Ausbildungsprogramm entwickelt.

Um weltweit Best Practices auszutauschen, gibt es die globale KIRCHHOFF Automotive Best Practices Datenbank GoBench. „Diese nutzen wir für ein standortübergreifendes Benchmarking – alle Wettbewerbsvorteile oder Prozessentwicklungen werden in dieser globalen Datenbank gespeichert. Diese Prozessverbesserungen stehen dann jedem Mitglied unseres Ingenieurteams überall auf der Welt zur Verfügung. Und wenn unser Managementteam eine Prozessverbesserung als globalen Standard festlegt, muss jeder Standort ein Budget für die Umsetzung dieses Prozesses bereitstellen, um seine Leistung zu verbessern“, erklärt Joshua Forquer.

Den gesamten Artikel in der Zeitschrift MetalForming (auf Englisch) lesen Sie hier.

Info: Die Zeitschrift MetalForming

MetalForming ist eine monatlich mit einer Auflage von über 53.000 Exemplaren erscheinende Zeitschrift, die sich an Ingenieure, Techniker, Manager, Konstrukteure und andere Personen richtet, die in blechverarbeitenden Betrieben arbeiten. Die Leser beschäftigten sich beispielsweise mit der Herstellung von Metallerzeugnissen, Stanzteilen für die Automobilindustrie, elektrischen und elektronischen Geräten, Haushaltsgeräten und anderen ähnlichen Produkten. MetalForming möchte ihnen Werkzeuge an die Hand geben, die sie zur besseren Erledigung ihrer Arbeit benötigen.

Quelle: https://www.metalformingmagazine.com/about-us/ 

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