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17-06-22

Zukunftsmodell für mehr Nachhaltigkeit: RSCI gewinnt Award

In der Kategorie Lieferkette ist der VDA mit der Responsible Supply Chain Initiative RSCI e. V. mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte ausgezeichnet worden. Unser Unternehmen zählt zu den 15 Gründungsmitgliedern der Initiative.

Im Fokus der Vereinsarbeit steht die Überprüfung und Weiterentwicklung der Nachhaltigkeit von Unternehmen in ihren Lieferketten mittels Vor-Ort-Assessments und entsprechender Nachverfolgung. Mit dem eigens dafür entwickelten Programm können Aufwand, Kosten und schließlich auch die Ergebnisse geteilt und damit Mehrfach-Auditierungen vermieden werden. Das Programm fördert die Lieferantenentwicklung und trägt zur Weiterentwicklung und stetigen Verbesserung der Nachhaltigkeit bei.  Ziel des Vereins ist, alle Akteure im Automobilsektor dabei zu unterstützen, ein hohes Niveau von Nachhaltigkeit in den Lieferketten zu etablieren.

„Wir freuen uns über die Auszeichnung unserer Initiative mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis und danken insbesondere allen beteiligten Gründungsmitgliedern für die gute Aufbauarbeit. Die RSCI wird sich weiter entwickeln, wachsen und zukünftig ein immer wichtigeres Tool für die Erfüllung der unternehmerischen Sorgfaltspflicht innerhalb der Automobilindustrie sein“, erklärt Frank Rehder, Vorstandsvorsitzender der RSCI.

„Unternehmen haben eine Verantwortung gegenüber Umwelt und Menschen – überall auf der Welt. Um mehr Umwelt- sowie Arbeitsschutz zu gewährleisten und Nachhaltigkeit zu fördern, ist die RSCI e.V. von zentraler Bedeutung. Wir sind uns sicher, dass der Verein sich schon bald über viele weitere Mitglieder freuen kann“, sagt VDA-Geschäftsführer Andreas Rade. 

Der „Deutsche Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2022“ in der Kategorie „Lieferkette“ wird von dem Nachrichtensender ntv, dem DUP UNTERNEHMER Magazin und dem Deutschen Institut für Service-Qualität vergeben.

Das Bild zeigt die Gründungsmitglieder des RSCI 2021.

Info: Gründungsmitglieder des Vereins RSCI e.V.:

  • AUDI AG
  • Bayerische Motoren Werke AG (BMW Group)
  • Brose Fahrzeugteile SE & Co. KG
  • CLEPA AISBL
  • Business Network for Corporate Responsibility AISBL
  • Daimler AG
  • Dr. Ing. h.c. Porsche AG
  • Ford-Werke GmbH
  • KIRCHHOFF Automotive GmbH
  • Magna International (Germany) GmbH
  • MAN Truck & Bus SE
  • Robert Bosch GmbH
  • Schaeffler AG
  • Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V.
  • Volkswagen AG

Eine Pressemitteilung des VDA zum Award finden Sie im Anhang.


31-05-22

Zweimal ausgezeichnet

Zweimal ausgezeichnet: Das KIRCHHOFF Automotive Werk in Attendorn ist als anerkannter Ausbildungsbetrieb re-zertifiziert und das Werk in Esztergom (Ungarn) wurde mit dem Titel „Verlässlicher Arbeitgeber 2022/2023" ausgezeichnet!

In der Online-Re-Zertifizierung mit 22 Prüfpunkten machten die Ausbilderinnen und Ausbilder die Ausbildung im Werk Attendorn transparent. Auch die Auszubildenden wurden befragt. Insgesamt hat das Werk die Re-Zertifizierung mit der Güte A (über 86%) abgeschlossen.

„In der heutigen Zeit ist es deutlich schwieriger geworden, junge Menschen für eine betriebliche Ausbildung in unseren Bereichen zu finden. Hier ist das Gütesiegel Ausbildung Südwestfalen eine gute Möglichkeit, sich als Ausbildungsbetrieb von anderen Unternehmen hervorzuheben und so vor allem bezüglich Ausbildung auf sich aufmerksam zu machen“, sagt Martin Kleine, Ausbilder Technik.

Die Deutsch-Ungarische Industrie- und Handelskammer (DUIHK) hat dem Werk Esztergom (Ungarn) den Titel "Verlässlicher Arbeitgeber" verliehen. Diesen erhalten Unternehmen, die sich vorbildlich um die Arbeits- und Lebensbedingungen ihrer Mitarbeitenden kümmern. Wir haben wieder einmal bewiesen, dass unsere Mitarbeitenden das Herzstück unseres Unternehmens sind. Wir sind stolz auf diese Auszeichnung und hoffen, dass alle unsere Kolleginnen und Kollegen unsere Freude teilen!


02-05-22

Ein gelungener Neu-Auftritt

Seit 2019 waren wir erstmals wieder in Präsenz auf der Berufsmesse, diesmal in Lennestadt Altenhundem. Fazit: Ein gelungener Neu-Auftritt!

76 Aussteller haben sich am 26. und 27. April in der Volksbank-Arena in Lennestadt präsentiert und für über 500 Ausbildungsplätze geworben. Zum ersten Mal waren wir mit einem eigenen 10 m² großen Messestand vertreten. „Wir sind stolz, dass wir unser Unternehmen in diesem Jahr erstmalig mit einem eigenen Messestand repräsentieren durften. Wir konnten viele junge Besucherinnen und Besucher kennenlernen und darüber berichten, warum Ausbildung für uns Mehr! Ist“, sagt Cathrina Schwartz, Personalreferentin HR-Marketing / Personalentwicklung. In 70 Gesprächen gaben sechs Azubis und zwei Ausbilder aus Attendorn interessierten Schülerinnen und Schülern ihnen Informationen aus erster Hand zu allen Fragen rund um das Thema Ausbildung.

Mit dem neuen Konzept konnten wir deutlich mehr Aufmerksamkeit gewinnen. Nicht nur von den Besucherinnen und Besuchern, sondern auch von Mitausstellern gab es gutes Feedback zu unserem neuen Messestand. „Allgemein wurde positiv wahrgenommen, dass KIRCHHOFF Automotive einen eigenen Messeauftritt hat und sich damit enorm weiterentwickelt hat“, sagt Gudrun Hoffmeier, Personalreferentin / Ausbilderin.

Großes Interesse gab es auch an unserem Gewinnspiel, bei dem alle Besucherinnen und Besucher die Chance hatten, einen Kugelgrill und eine Kühltasche mit Inhalt zu gewinnen. Die Losnummer des oder der oder die Gewinners/Gewinnerin geben wir auf unserer Azubi-Homepage bekannt.


21-04-22

Lesen ist in!

Seit ein paar Jahren stellt KIRCHHOFF Automotive seinen Beschäftigten in einigen Werken Lesestoff in speziellen Bücherregalen zur Verfügung. Warum also nicht mal wieder ein Buch lesen? Gerade zum Internationalen Tag des Buches am 21. April bietet sich das an.

Die ersten Bücherregale in Attendorn und Iserlohn wurden 2020 mit Büchern aus der Bibliothek des verstorbenen Seniorchefs Dr.-Ing. Jochen F. Kirchhoff ausgestattet, dessen Geburtstag der 21. April war. Nun werden zweimal pro Jahr etwa 10 bis 15 neue Bücher hinzugekauft, die fast immer sofort ausgeliehen sind. Nach sechs Monaten dürfen die Beschäftigten die Bücher behalten. Auch eigene neuwertige Bücher dürfen in das Regal gestellt und so anderen zum Lesen angeboten werden. Mittlerweile gibt es die Bücherregale an fünf Standorten von KIRCHHOFF Automotive.


21-04-22

Infrastrukturprozesse müssen schneller laufen

Am 20. April hat Bettina Lugk (SPD), Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Märkischer Kreis II, unser Werk in Iserlohn besucht. Mit Dr. Johannes F. Kirchhoff, Eva Kirchhoff und Andreas Heine sprach sie über Standortpolitik in der Region.

Nach einer Vorstellung unseres Unternehmens durch die Gesellschafter Dr. Johannes F. Kirchhoff und Eva Kirchhoff sowie Andreas Heine (Global EVP Communication & Marketing) führte Werksleiter Frank Buchholzki den Besuch durch den Betrieb. Themen des anschließenden Gesprächsaustauschs waren steuerliche Rahmenbedingungen für Unternehmen, besonders für familiengeführte Unternehmen in der Region. Im Hinblick auf die Standortpolitik  war man sich einig, dass Prozesse der Infrastruktur deutlich schneller laufen müssen, so z. B. der Neubau der gesperrten Rahmedetalbrücke auf der Autobahn A45. Die Sperrung bereite nicht nur der Wirtschaft Kopfzerbrechen, sondern auch den Mitarbeitenden der Unternehmen in der Region und vor allem den Menschen, die dort wohnen.


13-04-22

Werk in Shenyang nimmt Produktion wieder auf

Nach einem Produktionsstopp für alle Unternehmen in Shenyang ab dem 24. März erlaubt die örtliche Regierung den Unternehmen nun schrittweise die Wiederaufnahme der Produktion im abgeriegelten Betrieb.

Seit April hat sich die Pandemiesituation in Shenyang allmählich entspannt. Dank der kontinuierlichen Bemühungen aller Beteiligten hat unser Werk in Shenyang nun die behördliche Genehmigung unter strengen Auflagen erhalten und kann unsere Kunden weiterhin beliefern.

Am 6. April um 14.00 Uhr kehrten die informierten Kolleginnen und Kollegen in das Werk zurück und bereiteten sich auf die anschließende vollständige abgeriegelte Produktion vor. Der abgeriegelte Produktionsbetrieb bedeutet, dass die Mitarbeitenden nur zwischen dem Werk und einem Quarantäne-Hotel pendeln können, in dem sie untergebracht sind – oder sie wohnen im Werk. Unsere Kolleginnen und Kollegen kehrten mit notwendigen Lebensmitteln, sauberer Kleidung, Hygieneartikeln und Ladegeräten ins Werk zurück, und das Unternehmen hatte im Voraus Zahnpasta, Zahnbürsten, Handtücher und andere notwendige Utensilien für sie vorbereitet.

Das Team kann erst nach Hause zurückkehren, wenn die Kontrollen vollständig aufgehoben sind - wann genau dieser Tag kommen wird, wissen wir noch nicht.

Während das Werk in Shenyang abgeriegelt ist, dürfen keine Besuche und unbefugten Ausflüge stattfinden, und die Produktionspläne müssen entsprechend der tatsächlichen Nachfrage gestaltet werden. Alle Mitarbeitenden sind außerdem verpflichtet, täglich Nukleinsäuretests durchzuführen und alle Schutzmaßnahmen zu ergreifen, wie das ständige Tragen von Masken, häufiges Händewaschen, regelmäßiges Lüften, Einhalten eines Sicherheitsabstands und Desinfektion. Außerdem sind keine größeren Veranstaltungen erlaubt und die Zahl der Teilnehmenden an Sitzungen wird streng kontrolliert.

„Wir möchten uns bei allen Mitarbeitenden, Lieferanten und Familien für ihre Unterstützung bei der Wiederaufnahme der Produktion im Werk Shenyang in dieser sehr schwierigen Zeit herzlich bedanken. Wir sind dankbar für die Unterstützung und das Verständnis der Familien unserer Beschäftigten, die auf die Möglichkeit verzichtet haben, Zeit mit ihren Familien zu verbringen, um uns zu helfen. Wir werden unser Bestes tun, um ihre Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten. Wir glauben, dass die schwierige Zeit nicht lange andauern wird, und wir hoffen, dass wir mit den gemeinsamen Anstrengungen aller bald zur normalen Arbeit und zum normalen Leben zurückkehren können", so Werksleiter Jimmy Gu.


08-03-22

Den fliehenden Menschen helfen

Wir danken unseren Kolleginnen und Kollegen in Polen für ihr persönliches Engagement, für vielfältige Hilfsmaßnahmen für Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind. Bis heute haben mehrere Millionen Menschen ihre Heimat verlassen und suchen Schutz in Polen. Aber auch in Rumänien und Ungarn steigt die Zahl der Flüchtlinge und auch hier organisieren die Mitarbeitenden unserer Werke Hilfsaktionen. Darüber hinaus spendet KIRCHHOFF Automotive in einem ersten Schritt 50.000 Euro an Hilfsorganisationen in Polen, Ungarn und Rumänien.


25-02-22

Unterstützung für Startups in der Kreislaufwirtschaft

Interessierte Startups können sich jetzt bis zum 18. März für ein Accelerator-Programm der Organisation Circular Valley bewerben, die sie bei der Umsetzung ihrer innovativen Geschäftsideen und Technologien unterstützt. KIRCHHOFF Automotive ist Teil eines umfangreichen Netzwerks, das den Startups zur Seite steht.

„Was Silicon Valley für die Digitalisierung ist, ist Circular Valley für die Kreislaufwirtschaft. Ziel ist die Entwicklung von Konzepten zum Immissionsschutz und zur Abfallvermeidung und
-wiederaufbereitung“, erklärt Christoph Wagener, Vice President Research and Product Development bei KIRCHHOFF Automotive.

Das Programm selbst läuft von Juni bis September. Dabei arbeiten innovative Startups aus aller Welt zusammen und nehmen an maßgeschneiderten Experten-Workshops und Trainingsmodulen teil. Im Fokus stehen auch individuelle Betreuung durch zahlreiche Coaches und der Zugang zu einem Netzwerk aus über 70 Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft – darunter KIRCHHOFF Automotive.

„In der heutigen Zeit gewinnt die Kreislaufwirtschaft mit dem Ziel, natürliche Ressourcen zu schonen, immer mehr an Bedeutung. Ziel für Deutschland als Hochtechnologiestandort muss sein, hierbei eine führende Position einzunehmen. Das Circular Valley kann bei der Zusammenführung des KnowHows von Startups, Wissenschaft und Wirtschaft zu Technologien der Circular Economy eine maßgebliche Rolle spielen“, so Prof. Christoph Wagener.

Weitere Informationen finden Sie unter https://circular-valley.org/tender_batch3.


23-02-22

Was E-Learning mit digitaler Transformation zu tun hat

Alle reden darüber, jeder denkt, die anderen machen es, niemand weiß, wie es richtig geht –Lisa Kitterer, Vimala Pehnelt und Mary Sinischo berichteten in einem Webinar über die Einführung eines E-Learning Systems bei KIRCHHOFF Automotive.

Das Thema des digitalen Lernens ist bei KIRCHHOFF Automotive eine auf Dauer angelegte, strategisch ausgerichtete Thematik. In einem E-Learning-Projekt konnte das Unternehmen mit 17 Functional Leads und über 150 Autorinnen und Autoren bereits über 1.000 Lerninhalte zur Verfügung stellen. Und das Ende des Projektes ist noch lange nicht erreicht.

In dem Webinar verdeutlicht die globale Personalentwicklungsabteilung, wie sie mit Herausforderungen umgegangen ist und welche Empfehlungen sie anderen Organisationen gibt, um digitales Lernen voranzutreiben.

Lisa Kitterer, Global Director Employee Development, berichtete auch darüber, dass für die Umsetzung des Projektes immer auch der Rückhalt der oberen Führungskräfte besonders wichtig war. Sie betonte das Wertegefüge eines familiengeführten Unternehmens, in dem die Weiterentwicklung der Mitarbeitenden immer eine besondere Rolle hat.

Neugierig geworden? Dann schauen Sie sich das Webinar hier an.


16-02-22

Erst 2024 wieder auf Vor-Corona-Niveau

Im Interview mit dem Handelsblatt spricht CEO J. Wolfgang Kirchhoff über die Erholung des Geschäfts nach der Pandemie, die Auswirkungen des Chipmangels und was man aus der Unterbrechung globaler Lieferketten gelernt hat.

„Ich denke, wir werden erst 2024 das Vor-Corona-Niveau wieder erreichen“, sagt CEO J. Wolfgang Kirchhoff im Hinblick auf die Umsatzentwicklung. Derzeit liege man 10 Prozent unter der Planung. Aktuell würden vom eingeteilten Volumen etwa 20 Prozent weniger ausgeliefert. Dies werde sich erst Ende des zweiten Quartals bessern, „weil dann wohl wieder mehr Chips verfügbar sind und mehr Autos produziert werden“, so J. Wolfgang Kirchhoff.

Im Hinblick auf die Zuverlässigkeit der Lieferketten müsse man kritischer sein und mehr Wert auf Bevorratung legen. „Man wird darauf achten, dass man mehrere Zulieferer aufbaut und auf solche Lieferketten setzt, die nicht durch politische Interventionen unterbrochen reden können“, so J. Wolfgang Kirchhoff. „Wir sind jetzt enger abgestimmt mit unseren Kunden, was die Freigabe mehrerer Lieferanten betrifft. Wir legen gemeinsam Wert darauf, dass wir eher drei oder vier statt nur ein oder zwei Vormaterial-Lieferanten haben. Aber, das ist mir wichtig: Ich rechne nicht mit einer De-Globalisierung. Die Welt wird weiter arbeitsteilig funktionieren. Wir wollen fairen und freien Handel aufrechterhalten.“

Das gesamte Interview aus dem Handelsblatt vom 14.02.2022 lesen Sie hier.