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28-11-23

2023: Passables Ergebnis trotz schwieriger Rahmenbedingungen

J. Wolfgang Kirchhoff, Vorsitzender der Geschäftsführung von KIRCHHOFF Automotive, blickt bei den Senioren- und Jubilarfeiern von KIRCHHOFF Automotive an den deutschen Standorten auf ein Jahr zurück, das erneut im Zeichen vieler Herausforderungen stand. Dennoch sieht er den südwestfälischen Automobilzulieferer für die Zukunft gut aufgestellt.

Das ablaufende Jahr hat wirtschaftliches Handeln nicht einfacher gemacht. Nachdem der Absatz am Automobilmarkt in den ersten Monaten des Jahres auf eine Erholung der wirtschaftlichen Situation hoffen ließ, kam es im zweiten Halbjahr jedoch zu einer Abkühlung der Konjunktur. Rohstoffverfügbarkeit, Handelsbeschränkungen und Sanktionen sowie deren Auswirkungen auf die Inflation bestimmen die Rahmenbedingungen für die Neugestaltung der Lieferketten.

Während die Neuzulassungen von Elektroautos deutlich ansteigen, gehen die der Verbrenner und Plug-in-Hybriden weiter zurück. Für KIRCHHOFF Automotive ist dies eine positive Entwicklung. Denn der südwestfälische Automobilzulieferer entwickelt und produziert sicherheitsrelevante Metallstrukturbauteile, speziell im Hinblick auf veränderte Karosserien und Anforderungen, wie sie bei E-Fahrzeugen vorkommen. So kann sich das Unternehmen aktuell über eine gute und ausgewogene Auftragslage für Neugeschäfte freuen.

Viele neue Produkte und Sicherheitsstrukturteile für E-Fahrzeuge sind in diesem Jahr in den europäischen und nordamerikanischen KIRCHHOFF Automotive Werken erfolgreich auf neuen Anlagen angelaufen. Dabei lag der Fokus auf der Entwicklung ressourcenschonender und crashrelevanter Karosseriestrukturteile in Leichtbauweise für Verbrenner und E-Fahrzeuge.

KIRCHHOFF Automotive hat auch 2023 weiter in Technologien und Fertigungsanlagen in den Werken weltweit investiert. In den nordamerikanischen Werken wurden neue 1800 und 400 Tonnen Pressen sowie moderne Schweißanlagen installiert. Ein Jahr nach Produktionsbeginn konnte das jüngste KIRCHHOFF Automotive Werk in Atlanta/USA im Mai offiziell eingeweiht werden. Um ausreichende Kapazitäten für die Fertigung von Rohkarosserie-Teilen und Armaturentafelträgern für neue Kunden-Programme zu schaffen, werden die Werke im mexikanischen Puebla und in Querétaro umfassend erweitert. Ende 2022 wurde bereits ein neuer Bauabschnitt im Werk Esztergom/Ungarn angestoßen, nachdem Aufträge für größere und komplexere Baugruppen gewonnen wurden.

Im Bewusstsein seiner ökologischen Verantwortung setzt KIRCHHOFF Automotive erstmals kohlenstoffarmen Stahl ein. Dazu kooperiert der Automobilzulieferer mit führenden Stahlherstellern wie ArcelorMittal, SSAB und seit kurzem auch mit ThyssenKrupp, um gemeinsam an der Entwicklung von kohlenstoffarmem Stahl für Autos und Lastwagen zu arbeiten. „Da zeichnen sich bereits erste Erfolge ab,“ bestätigt J. Wolfgang Kirchhoff.

Im KIRCHHOFF Automotive Stammwerk in Iserlohn wurden in 2023 knapp sechs Millionen Euro in neue Technologien und Anlagen investiert. Für neu angelaufene Produkte sind die Schweißkapazitäten weiter ausgebaut worden. So hat im Frühjahr der erste Halbautomat, eine automatisierte Roboteranlage zum Buckelschweißen von Verbindungselementen, die Serienproduktion aufgenommen. Darüber hinaus wurde die Automatisierung und digitale Steuerung von hochkomplexen Fertigungsprozessen weiter vorangetrieben. Viele neue Produktanläufe für aktuelle, überwiegend E-Fahrzeugmodelle der großen Automobilhersteller konnten in diesem Jahr erfolgreich umgesetzt werden.

Am Standort in Attendorn wurden für neue Anlagen für die Elektroplattformen großer Automobilhersteller sowie für Werkserweiterungen in 2023 über acht Millionen Euro investiert. Vier neue Schweißanlagen – zwei Halb- und zwei Vollautomaten – wurden zur Fertigung von neuen hochanspruchsvollen Produkten in Betrieb genommen.

„Trotz nach wie vor schwieriger Rahmenbedingungen konnten wir dieses Jahr mit einem passablen Ergebnis abschließen“, sagt J. Wolfgang Kirchhoff. In 2023 wird KIRCHHOFF Automotive mit rund 8000 Beschäftigten einen Umsatz von 1.800 Millionen Euro erzielen. „Das Vertrauen unserer Kunden und die Leistung unserer Beschäftigten ermöglichten eine außerordentliche Steigerung der Vertriebsleistung, sodass wir auch in den nächsten Jahren von einem gesunden Wachstum ausgehen“, sagt J. Wolfgang Kirchhoff.

Mehr zum Rückblick auf das Geschäftsjahr 2023 und einen Ausblick auf 2024 lesen Sie in den Pressemitteilungen im Anhang sowie in der Winterausgabe der K>MOBIL.


15-11-23

Wertgeschätzt und ausgezeichnet

Unser Werk in Mielec/Polen hat den Award of Appreciation von unserem Kunden Hyundai CZ erhalten.

Changki Lee, Präsident und CEO von Hyundai Motor Manufacturing Czech dankte dem gesamten KIRCHHOFF Automotive Projekt- und Launch Team für die exzellente Unterstützung beim Serienanlauf des neuen Hyundai Kona Sx2e Modells.


10-11-23

Zehn gemeinsame Jahre, eine erfolgreiche Zukunft

Am 30. Oktober hat das KIRCHHOFF Automotive Werk in Shenyang/China sein 10-jähriges Bestehen gefeiert. Zu den Festlichkeiten in der neuen Werkshalle Nr. 4 waren knapp 100 Gäste gekommen, darunter hochrangige Vertreter unserer Kunden sowie von Behörden und Lieferanten.

Am Morgen, bevor die Gäste eintrafen, hielt CEO J. Wolfgang Kirchhoff eine Rede für die Mitarbeitenden und sprach ihnen seinen Dank aus.

Die eingeladenen Gastredner betonten in ihren Ansprachen die aufrichtige Wertschätzung, die faire Zusammenarbeit, die rasche Entwicklung und kontinuierliche Innovation. „Für das Fahrwerks- und Karosserieteilegeschäft brauchen wir einen so starken und professionellen Partner. In dieser Hinsicht glauben wir, dass KIRCHHOFF Automotive ein exzellenter Partner ist, der die Kernkompetenzen von BMW im Markt weiterführen und mit uns wachsen wird. Vor zehn Jahren begann unsere Zusammenarbeit mit Crashmanagement-Komponenten für die 5er-Reihe, die dann weiteren Derivaten eingesetzt wurden. Die Feier zum 10-jährigen Jubiläum spiegelt die Erfolge der letzten Jahre für BMW / BBA und KIRCHHOFF Automotive wider", so Ingo Kraus, Vice President Purchasing, QMP Powertrain, Hochvoltbatterie, Fahrdynamik von BMW China.

Der Höhepunkt der Veranstaltung war, dass alle Redner auf der Bühne ihre rechte Hand wie zum Countdown auf ein Werkzeug legten, bis am Ende des Countdowns ein Feuerwerk gezündet wurde und die Worte des Mottos „Ten Years Together, A Winning Future“ auf der großen Leinwand erschienen.

Zeitleiste:

  • 07/2006: Gründung von KIRCHHOFF Automotive Suzhou in China
  • 01/2013: Gründung des KIRCHHOFF Automotive Werks Shenyang
  • 06/2014: Beginn der Serienproduktion des ersten CCB-Projekts für GM
  • 03/2016: Fertigstellung der zweiten Fertigungshalle in Shenyang
  • 04/2016: Erstes IATF16949-Zertifikat für Shenyang
  • 02/2017: Einführung der CNC-Technik in Shenyang
  • 05/2017: Start der Serienproduktion des ersten Front-End-Projekts für BMW
  • 02/2021: Die Zahl der Mitarbeitenden in Shenyang erreicht 100
  • 09/2021: Einführung einer 1600-Tonnen-Presse in Shenyang
  • 10/2021: Fertigstellung der dritten Fertigungsebene in Shenyang
  • 03/2023: Die Zahl der Mitarbeitenden in Shenyang erreicht 200
  • 05/2023: Beginn der Serienproduktion des ersten Fahrgestellprojekts für BMW
  • 08/2023: Fertigstellung der vierten Fertigungshalle in Shenyang

16-10-23

Unser 3. Nachhaltigkeitsbericht ist da!

Trotz Krisen haben wir 2022 unser Engagement für Nachhaltigkeit weiter verstärkt. Das umfasst zum Beispiel, dass wir uns auf die Reduzierung der CO2-Emissionen in unserem Unternehmen und in der Zulieferung konzentrieren und dass wir unsere soziale Verantwortung mit weiteren Initiativen in den Bereichen Gesundheit und Sicherheit, Freiwilligenarbeit und Kulturveranstaltungen stärken.

„Der neueste Nachhaltigkeitsbericht ist für unser Unternehmen ein weiterer Schritt zur Anerkennung von ESG-Aspekten (environmental social governance, Umwelt- und soziales Management) und unserer Auswirkungen auf die Umwelt, die Menschen und die Geschäftsethik. Wir messen unsere Nachhaltigkeitsleistung mit zunehmender Reife und sind so in der Lage, die Themen, die für uns und unsere Stakeholder von Bedeutung sind, besser zu managen“, sagt Anna Szklarz, Global Director CSR & Sustainability.

Der Nachhaltigkeitsbericht gibt einen umfassenden Überblick über die Strategie, Ziele und Leistungen von KIRCHHOFF Automotive in Bezug auf Governance, Geschäftsethik, ökologische und soziale Nachhaltigkeit. In dieser dritten Ausgabe unseres Nachhaltigkeitsberichts finden Sie viele Beispiele, Zahlen und Grafiken, die zeigen, dass wir unsere Aktivitäten auf dem Weg zur Nachhaltigkeit weiter ausgebaut haben.

Den aktuellen KIRCHHOFF Automotive Nachhaltigkeitsbericht zum Download finden Sie hier.


06-09-23

„Jetzt fühle ich mich sicherer, wenn ich im Auto sitze“

Bundeskanzler Olaf Scholz hat den KIRCHHOFF Automotive Stand auf der IAA Mobility besucht. CEO J. Wolfgang Kirchhoff präsentierte ihm den innovativen Instrumententafelträger in Schalenbauweise und ein Crashmanagementsystem mit hohem Deformationsvermögen.

Die Mission von KIRCHHOFF Automotive ist, Autos sicherer zu machen, erklärte CEO J. Wolfgang Kirchhoff dem Bundeskanzler. Er besuchte zusammen mit Verkehrsminister Volker Wissing und VDA-Präsidentin Hildegard Müller den Messestand des seit den Anfängen der Automobilindustrie produzierenden mittelständischen Unternehmens. Über zwei der Sicherheitsteile, die das Unternehmen entwickelt hat, informierte die Delegation sich ausführlicher.

Das ist zum einen ein Aluminium-Crashmanagement-System, das durch Verformung kinetische Energie abbaut. Das Profil hat KIRCHHOFF Automotive gemeinsam mit Hammerer Aluminium Industries (HAI) entwickelt. Besonders daran sind die Anbindungspunkte an den Längsträger. „Im Crashfall hält das System, ohne dass eine Schweißnaht versagt“, erklärte J. Wolfgang Kirchhoff. Daher sei dieses Produkt ein besonderes Element für die Fahrzeugsicherheit.

Eine weitere Innovation, die der Bundeskanzler sich genauer anschaute, ist ein Instrumententafelträger in Schalenbauweise. „Die meisten Instrumententafelträger haben ein Rohrmittelstück, das sehr kostenintensiv ist“, erklärte J. Wolfgang Kirchhoff. Neben der Kosteneinsparung bietet das Produkt von KIRCHHOFF Automotive den Vorteil, dass es eine Funktionsintegration zulässt. So kann man z. B. Kabel oder Lüftungsführungen einbauen.

„Das sind die zwei Dinge, die wir hier demonstrieren. Ansonsten sind hier viele Dinge für die Sicherheit im Fahrzeug zu sehen“, sagte J. Wolfgang Kirchhoff abschließend. Daraufhin bekräftigte der Bundeskanzler: „Vielen Dank. Jetzt fühle ich mich sicherer, wenn ich im Auto sitze.“

 


01-09-23

Das stellen wir auf der IAA MOBILITY vor

In wenigen Tagen geht es los: Die IAA MOBILITY in München startet am 4. September mit dem Presse- und Medientag. Unser Team ist bereit: Unter der Mission MAKING.MOBILITY.SAFE. präsentieren wir Karosserielösungen, die die Mobilität von morgen sicher machen.

Innovative Sicherheitsstrukturteile in Leichtbauweise sorgen dafür, dass Menschen bei einem Unfall optimal geschützt sind. Unsere Experten geben detaillierte Einblicke in fortschrittliche Lösungen für eine sichere Mobilität.

Sicherheit im E-Fahrzeug: Crashmanagementsysteme mit großem Deformationsvermögen

Unsere Entwicklungsziele umfassen die präzise Abstimmung von Lastpfaden und Komponenten für eine optimale Lasteinleitung, die Sicherstellung kontinuierlicher Energieaufnahme über lange Intrusionswege ohne vollständiges Versagen und die Entwicklung von Designkonzepten, die sowohl werkstoff- als auch fertigungsgerecht sind. Hier bieten wir zwei Lösungen an: eine aus Aluminium und eine aus Stahl.

Die kostenoptimierte Lösung: Stahl-Crashmanagementsystem

Mit diesem Konzept können wir auch zukünftig ein sehr hohes Niveau der passiven Sicherheit gewährleisten und den Schutz vor Korrosion deutlich erhöhen. Dazu wurden vorverzinkte Stähle verwendet, deren prozesssichere Verarbeitung eine Herausforderung insbesondere an die Fügetechnik stellt. Neben eines für verzinkte Materialien optimierten MAG-Schweißprozesses wurde dabei erstmals ein vollständig lasergeschweißtes Konzept realisiert. Das Stahl-Crashmanagement-System (CMS) ermöglicht eine kontinuierliche Energieaufnahme über lange Intrusionswege ohne vollständiges Versagen.

Die Leichtbaulösung: Aluminium-Crashmanagementsystem

Insbesondere bei E-Fahrzeugen gewinnen Leichtbaulösungen immer mehr an Bedeutung. Das Crashmanagementsystem (CMS), das wir in enger Kooperation mit Hammerer Aluminium Industries (HAI) aus Aluminium entwickelt haben, hält den starken Intrusionen, die bei einem Aufprall entstehen, stand und kombiniert und hohe Strukturintegrität mit Leichtbau. Die Verformbarkeit dieses Crashmanagementsystems ohne deutliches Versagen wird in einem simulierten Crashaufbau auf unserem Messestand sichtbar.

Funktional und sicher: Stahl-Instrumententafelträger in offener Schalenbauweise

Mit dem neu entwickelten Instrumententafelträger in offener Schalenbauweise erweitern wir unser umfangreiches Fertigungsportfolio für diese Produktgruppe und schaffen neue konstruktive Möglichkeiten. Bei entsprechenden Rahmenbedingungen kann die neue Bauweise ein Mittel zur Kostenreduktion sein. Kennzeichnend für die Innovation sind u. a. eine hohe Funktionsintegration über die offene Halbschale, hohe Flexibilität in beengten Bauräumen und die Reduktion von Schweißnähten und Einzelteilen.

 

Diese Neuentwicklungen und mehr werden wir auf unserem IAA MOBILITY Messestand präsentieren. Hier erwarten wir Besuche hochrangiger Vertreter unserer Kunden. Besonders freut sich unser Team auf den Besuch des Bundeskanzlers Olaf Scholz, der sich im Rahmen seines Eröffnungsrundgangs am 5. September über unsere Innovationen informieren wird.

 

Während der IAA MOBILITY berichten wir regelmäßig auf unseren Social Media Kanälen. Folgen Sie uns auf LinkedIn und Instagram, um unsere aktuellsten News zu finden!

 


16-08-23

Steig ein in deine Zukunft!

Wer sich über Berufschancen informieren möchte, kann bei der „Woche der Unternehmen“ im Kreis Olpe 64 Unternehmen besuchen und mal hinter die Kulissen blicken – auch bei KIRCHHOFF Automotive in Attendorn am 13. September!

Mit dem Bus können drei Unternehmen besucht werden. KIRCHHOFF Automotive ist ab 16 Uhr auf Route 3 mit Mubea und Beulco dabei! Jeweils eine ganze Stunde lang ist dann Zeit, mit Personalverantwortlichen der Unternehmen zu sprechen und sich über das Ausbildungsangebot zu informieren.

Weitere Informationen zum Ablauf sowie die Möglichkeit zur Anmeldung findet ihr unter: Woche der Unternehmen – MINT-BILDUNG Olpe (mint-kreis-olpe.de)


15-08-23

Welche Ausbildung passt zu mir?

KIRCHHOFF Automotive informiert auf der Ausbildungs- und Studienbörse „Karriere im MK“ am 12. und 13. September im Grohe Forum in Hemer über Karrierechancen im Unternehmen.

Die Ausbildungsverantwortlichen Stefan Jeziorski und Daniela Deutscher werden allen Interessierten ihre Fragen zum Ausbildungsangebot von KIRCHHOFF Automotive beantworten. Im persönlichen Gespräch helfen sie gern bei der Entscheidungsfindung nach dem richtigen Beruf.

Außerdem gibt es etwas zu gewinnen: Unter allen Teilnehmenden, die an den beiden Tagen eine Runde mit unserem Fahrsimulator fahren, verlosen wir dieses Mal einen Erlebnistag am Nürburgring inklusive Renntaxi Fahrt. Als Beifahrer eines Rennwagens erlebt der Gewinner oder die Gewinnerin auf der Nordschleife vermutlich die rasantesten Minuten seines/ihres Lebens.

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher – auf dem Stand Z50!


10-08-23

Eine aufregende Reise beginnt

An den deutschen Standorten von KIRCHHOFF Automotive haben Anfang August 18 Auszubildende ihre Reise in die Berufswelt gestartet. Erstmal Kennenlernen, viele neue Eindrücke mitnehmen und Teamgeist entwickeln, das machte die Azubi-Einführungstage am Möhnesee aus.  

 

Die Auszubildenden hatten nicht nur viel Spaß bei den Teamaktivitäten am Möhnesee. In kreativen Gruppenarbeiten stellten sie gegenseitig ihre Berufsbilder vor. Dazu malten sie verschiedene Werkzeuge und Arbeitsmittel auf und führten typische Gesten aus – die anderen mussten dann erraten, um welchen Ausbildungsberuf es sich handelt.

Ein paar Stimmen dazu haben wir eingefangen: So startet zum Beispiel Kai Vieler eine Ausbildung zum Industriemechaniker Instandhaltung in Iserlohn, um dabei von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zu lernen. „Ich freue mich auf eine lehrreiche Ausbildung“, sagt er.

Felix Harnischmacher beginnt eine Ausbildung zum Elektroniker in Iserlohn. Nach einem Praktikum in diesem Bereich möchte er nun lernen, wie man den Beruf als Elektroniker mit Teamgeist meistert und gemeinsam Erfolge feiert.

Hannah Burbach wird in Attendorn zur Industriekauffrau ausgebildet. Sie erwartet, „jeden Tag etwas Neues zu lernen“, sagt sie. „Ich möchte auch erkennen, dass Arbeiten richtig Spaß machen kann.“

Elif Koyuncu schließt sich an – sie beginnt ihre Ausbildung zur Industriekauffrau am Standort Hagen. Für sie stehen „ein angenehmes Arbeitsklima, Zusammenhalt und Vertrauen“ im Mittelpunkt – Werte, die bei KIRCHHOFF Automotive großgeschrieben werden.

Als Überraschungsgast hat Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender des Beirats der KIRCHHOFF Gruppe, die Azubis am Möhnesee besucht. Sie durften ihm beim Programmpunkt „Meet the Boss“ Fragen stellen. Neben seinen Antworten hat er wertvolle Tipps für die Ausbildung geteilt: „Ergreift Chancen, seid offen und kommuniziert! Findet Aufgaben und Tätigkeiten, die euch Spaß machen und geht bei Problemen auf eure Ausbilder zu.“

Wir wünschen allen einen guten Ausbildungsstart bei KIRCHHOFF Automotive!

 

 

 

 

Das sind die neuen Auszubildenden:

  • Yasin Alkan, Industriekaufmann Attendorn
  • Kaan Mustafa Bayat, Maschinen- und Anlagenführer Iserlohn
  • Leonie Bartzik, Industriekauffrau Iserlohn
  • Phil Alexander Bauckhage, Mechatroniker Attendorn
  • Martin Brochtrup, Maschinen- und Anlagenführer Iserlohn
  • Hannah Burbach, Industriekauffrau Attendorn
  • Romeo Angelo Ferrari, Werkzeugmechaniker Attendorn
  • Felix Noel Harnischmacher, Elektroniker für Betriebstechnik Iserlohn
  • Elif Koyuncu, Industriekauffrau Hagen
  • Boris Litvinenko, Maschinen- und Anlagenführer Iserlohn
  • Leon Ligus, Maschinen- und Anlagenführer Iserlohn
  • Christian Müller, Elektroniker für Betriebstechnik Iserlohn
  • Julian Ostrowski, Werkzeugmechaniker Iserlohn
  • Leon Rosental, Industriemechaniker Produktionstechnik Iserlohn
  • Philipp Springob, Fachkraft für Lagerlogistik, Attendorn
  • Nils Stausberg, Werkzeugmechaniker Iserlohn
  • Antonio Usik, Elektroniker für Betriebstechnik Attendorn
  • Kai Vieler, Industriemechaniker Instandhaltung Iserlohn

31-07-23

Die Antwort auf wachsende Nachfrage

Da war auch der ungarische Außen- und Außenhandelsminister Péter Szijjártó beeindruckt: Er hat sich kürzlich mit Arndt G. Kirchhoff getroffen, um gemeinsam mit ihm Investitionspläne in unseren ungarischen Werken bekannt zu geben.

In neuen Produktions- und Logistikhallen werden wir Karosseriekomponenten für die Elektro-Autoindustrie herstellen. Diese sei von entscheidender Bedeutung für das Wachstum der Wirtschaft, betonte der Minister. Es sei in der gegenwärtigen schwierigen Wirtschaftslage besonders wichtig zu entscheiden, wo ein Unternehmen seine Kapazitäten entwickele.

„Ein Land, das in dieser neuen Industrie erfolgreich sein kann und in diese neue Industrie investiert, kann garantieren, dass seine Wirtschaft in Zukunft weiter wächst“, sagte der Minister. Dass KIRCHHOFF Automotive hier investiert, sei ein „Zeichen des Vertrauens in das Land und ein Hinweis auf positive Erwartungen an dessen künftige wirtschaftliche Entwicklung.“

Neben Deutschland und China ist Ungarn das einzige Land, in dem alle drei deutschen Premium-Automarken über Produktionskapazitäten verfügen. Ungarn ist bereits der viertgrößte Hersteller von Elektrobatterien weltweit. „Ungarn ist zur europäischen Bastion dieser neuen Industrie geworden, die vor unseren Augen entsteht, und wir sind aus dieser automobilen Revolution hier in Europa nicht mehr wegzudenken", betonte Péter Szijjártó.

Der Minister erklärte, dass deutsche Unternehmen nach wie vor die mit Abstand größte Investorengemeinschaft in Ungarn darstellten. Rund 6.000 deutsche Unternehmen beschäftigten mehr als 300.000 Menschen in Ungarn, und es kämen immer mehr Investitionen aus Deutschland. „Dies zeigt, dass das Vertrauen der deutschen Investoren in Ungarn stabil ist, dass es nicht durch politische Gründe beeinträchtigt wird und dass das Investitionsklima für deutsche Unternehmen weiterhin attraktiv ist", sagte er.

Auch der bilaterale Handel zwischen Deutschland und Ungarn hat einen neuen Rekord erreicht: Er stieg im vergangenen Jahr um 12 Prozent auf über 60 Milliarden Euro und überschritt in den ersten vier Monaten dieses Jahres 24 Milliarden Euro, und bis zum Jahresende wird ein weiterer Rekord erwartet.

Rund 20 Milliarden HUF (ca. 50 Millionen Euro) investiert KIRCHHOFF Automotive in neue Produktions- und Logistikhallen in Esztergom und Dorog. Dabei sollen 80 neue Arbeitsplätze entstehen. In Dorog startet 2024 in einer modernisierten Produktions- und Logistikhalle auf 6.300 m² die Serienproduktion für vier Kunden. Am Hauptsitz in Esztergom entstehen zwei Produktions- und Logistikhallen mit einer Gesamtfläche von 6.200 m².

Info: In Ungarn beschäftigt KIRCHHOFF Automotive mehr als 700 Mitarbeitende. Seit 2004 ist KIRCHHOFF Automotive hier präsent. Damals begann das Unternehmen, exklusiv für Suzuki Karosseriekomponenten zu fertigen. Seitdem ist KIRCHHOFF Automotive auf Expansionskurs und kann mit seiner derzeitigen Kapazität fast 20 Kunden bedienen. 2019 wurde der Standort Esztergom erweitert. Nachdem das Unternehmen Aufträge für größere und komplexere Baugruppen erhalten hat, hat KIRCHHOFF Automotive eine völlig neue Ausbauphase eingeleitet.